Veränderte Einschätzung zum Immobilienmarkt

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Ende des Immobilienbooms wohl doch ehr später als früher

In einer Analyse kommt die Deutsche Bank zu dem Ergebnis, dass es in den vergangenen Monaten einen „Unsicherheitsschock in der Immobilienbranche“ gegeben hat. Dieser Schock führte dazu, dass sich die Aussichten auf dem Immobilienmarkt eingetrübt haben. Stellenweise sanken Kaufpreise sogar bereits.

Bislang war die Deutsche Bank sicher, dass der Immobilienboom „in dieser Dekade endet -und dies ehr früher als später“, so Analyst Jochen Möbert im Frühjahr. Diese Einschätzung wurde nun kassiert und grundlegend verändert.

Schleppender Neubau und hohe Inflation führen zu Verknappung

Besonders der Rückgang der Bauaktivitäten führt, nach der neueren Analyse, dazu, dass das Angebot auf dem Immobilienmarkt weiterverknappt wird. Dieser „Rückgang […] reduziert das künftige Angebot und wirkt tendenziell preistreibend“, so Möberts neue Einschätzung.

Durch die aktuell hohe Inflation wird der Realzins weiter reduziert. Die Geldentwertung ist aktuell deutlich über den Zinsen für Darlehen. Somit ist der Realzins aktuell negativ. Immobilieninteressenten erzielen durch Aufnahme von Darlehen -für eine Immobilie- in der Konsequenz eine Rendite.

Daher empfehle ich meinen Kunden sich genau mit dem Thema Eigenheim zu befassen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Quellen:

https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilienmarkt-deutsche-bank-preisrueckgang-bei-immobilien-nur-temporaer/28574000.html

https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/baufinanzierung-bis-zu-6-6-prozent-rueckgang-in-ersten-metropolen-sinken-immobilienpreise/28506300.html

Jan Mehlkopf

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